SPD-Erfolg auf Kreisebene: Verbraucherberatung jetzt auch im Kreis Höxter

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Johannes Reineke: „Verbraucherzentrale macht Wirtschaftsleben vergleichbarer, verständlicher und rechtssicherer“

Frank Oppermann zur Einführung: „Erfolg politischer Arbeit und Beharrlichkeit der SPD“

„Was lange währt, wird endlich gut“, freut sich Frank Oppermann, SPD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Höxter und meint dabei die Verbraucherberatung. Diese ist als mobile und digitale Anlaufstelle eröffnet worden und stellt sich in den nächsten Wochen und Monaten in den Städten vor. Oppermann: „Diese Verbraucherberatungsstelle ist für den Kreis Höxter nicht vom Himmel gefallen, sondern politisch intensiv vorbereitet worden. Besondere Verdienste hat sich dabei Johannes Reineke während der vorangegangenen Wahlperiode erworben. Diese Arbeit des ehemaligen stellvertretenden Landrates und langjährigen SPD-Kommunalpolitikers sollte in der Eröffnungsphase erwähnt und gewürdigt und nicht unterschlagen werden.“

Der SPD-Kreisvorsitzende Helmut Lensdorf erinnert daran, dass die Sozialdemokratie mittels einer Unterschriftenaktion für die Einrichtung im Kreis Höxter geworben hat: Die Verbraucherzentrale sei wesentlicher Punkt im SPD-Wahlprogramm 2014 gewesen. Lensdorf führt aus: „Insbesondere Johannes Reineke hat seither auf unterschiedlichen Ebenen dafür geworben. Seine Gespräche mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen waren wegweisend, ausschlaggebend und führten schließlich zum Erfolg.“

Oppermann erläutert: „In den Jahren zuvor scheiterte die Einführung der Verbraucherberatung jedoch an den Mehrheitsverhältnissen im Kreistag, namentlich an der CDU. Auch seitens der Bürgermeister kam in dieser Zeit keine Unterstützung. Michael Stickeln erntet jetzt als Landrat die Früchte der Arbeit, für die er sich als vormaliger Bürgermeister in Warburg nicht erwärmen konnte, die er selbst unterließ.“

Johannes Reineke verweist auf die Vorzüge dieser Einrichtung: „Starke Verbraucherrechte sind ein zentrales Element einer sozialen Marktwirtschaft. Sie versetzen Verbraucherinnen und Verbraucher in die Lage, guten und fairen Produkten den Vorzug zu geben. Waren und Dienstleistungen werden so vergleichbarer, Angebote und Geschäftsbedingungen anschaulicher und verständlicher, die Menschen in der Wahrnehmung ihrer Rechte sicherer.“

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